Steigende Preise für Kautionsversicherungen

Bei Kautionsversicherungen ist der Höhepunkt bei den Preisen noch nicht erreicht. Doch die gute Nachricht ist: Versicherer sind wieder zeichnungsbereiter.

Die Preise haben ihren Höhepunkt noch nicht erreicht, doch die Kautionsversicherer öffnen ihre Bücher wieder weiter. Das sagen Deutschlands Kautionsversicherer in der aktuellen Marktbefragung „Gracher-Barometer“ im März 2023. An der Befragung haben elf Versicherer, die für mehr als 80 Prozent des deutschen Marktes stehen, teilgenommen.

Die Umfrage zeigt allerdings eine breite Spreizung in den Markteinschätzungen: Während einzelne Versicherer sich sehr zurückhalten, sehen andere keinerlei grundsätzliche Einschränkungen in ihrer Zeichnungspolitik – sowohl im Bestands- als auch im Neugeschäft. Auch für die kommenden zwölf Monate gehen die Einschätzungen auseinander.

Gracher: „Wir sind ein Eckpfeiler der Finanzierung“

Während Banken in der Krise die Kreditvergabe einschränken, halten Kautions- und Kreditversicherer die Märkte liquide, sagt Alfons-Maria Gracher vom Versicherungsmakler Gracher im Interview mit FINANCE.

Alfons-Maria Gracher ist Inhaber und CEO des Kredit- und Kautionsmaklers Gracher und hat deshalb die Märkte genau im Blick. Während die Banken in den vergangenen Monaten zurückhaltend in der Kreditvergabe waren, standen und stehen die Kredit- und Kautionsversicherer die ganze Zeit bereit und hätten die Märkte mit Kapital versorgt, sagt er im Interview mit FINANCE. Die Industrie sollte sich seiner Meinung nach darüber Gedanken machen, ob sie bei einem Kautions- oder Warenkreditversicherer nicht besser aufgehoben wäre statt bei den Banken.

Preisindex für Kautionsversicherungen Q1/23: Ratinganforderungen so hoch wie vor einem Jahr

PRESSEINFORMATION – Trier, 16.05.2023

Zweiteilung des Markts mit unterschiedlichen Konditionen // Exklusive Marktübersicht durch Deutschlands führenden Kautionsdienstleister Gracher // Alfons-Maria Gracher: „Schlechte Bonitäten gehen verstärkt in Standardprodukte, deren Konditionen den aktuellen Markt nicht widerspiegeln.“

Auf den ersten Blick verwundern die Ergebnisse des Gracher Kautionspreisindex (Gracher-KPI) vom 1. Quartal 2023: Trotz steigender Ratinganforderungen und Ausfallwahrscheinlichkeiten sind die Preise für Neuverträge gesunken. Dieser Befund widerspräche nicht nur den allgemeinen Einschätzungen der Versicherer selbst, sondern auch den Erwartungen von Gracher, Deutschlands führendem Kautionsdienstleister. Doch es gibt eine Erklärung: „Wir sehen hier eine starke Verzerrung der Gesamtindikatoren im Gracher-KPI durch einen hohen Anteil von Standardprodukten mit ungewöhnlichen Konditionen“, erläutert Geschäftsführer und Gründer Alfons-Maria Gracher.

Standardprodukte unterscheiden sich von Individualprodukten durch eine einfachere Risikoüberprüfung mit einem starren Konditionen-Tableau aus. Die Versicherer verlassen sich bei der Einstufung auf Schufa-Check oder Creditreform-Bonitätsindex, ohne selbst in eine sorgfältige Prüfung beispielsweise von Unternehmensberichten zu gehen. Allerdings ist die Linie auf maximal 1 Million Euro begrenzt. Im aktuellen Gracher-KPI, der grundsätzlich nur Neuabschlüsse mit einem Volumen unter je 10 Millionen Euro erfasst, ist beinahe jeder zweite erfasste Neuvertrag ein Standardprodukt.

Die Individualverträge mit ihrer umfangreicheren Risikoprüfung hingegen weichen stark nach oben vom Gracher-KPI-Durchschnitt ab: Die Prämien für Individualprodukte liegen mit durchschnittlich 1,34 Prozent deutlich über dem Gesamtprämiendurchschnitt von 1,063 Prozent. Zugleich liegen die Ratings im Individual-Segment bei durchschnittlich BB+ – einen Notch höher als der Gesamtwert.

Prämien- & Ratingentwicklung Q1/20 – Q1/23

NeuvertragPDS & PRatingAnzahl
2020 Q10,969 %0,65%BBB-4,6340
2020 Q21,010 %0,62%BBB-4,5836
2020 Q31,093 %0,7%BBB-4,8725
2020 Q40,924 %0,6%BBB-4,5028
2021 Q11,003 %0,65%BBB-4,6557
2021 Q21,013 %1,4%BB5,7652
2021 Q31,014 %1,4%BB5,7553
2021 Q40,977 %1,3%BB+5,5039
2022 Q11,052 %1,5%BB5,8738
2022 Q21,098 %1,3%BB+5,4146
2022 Q31,040 %1,3%BB+5,4347
2022 Q41,174 %1,2%BB+5,3777
2023 Q11,063 %1,5%BB5,8036

Alfons-Maria Gracher kommentiert: „Offensichtlich sind die Konditionen der Standardprodukte noch nicht an die veränderte Risikolage angepasst. Dadurch ziehen sie schlechtere Bonitäten an, die bei einer individuellen Prüfung wenig Aussicht auf Abschluss hätten, zumindest nicht zu den Konditionen. Für die Versicherer bedeutet das höhere Risiken ohne adäquate Bepreisung.

Rechnet man diesen „Standardprodukt“-Effekt heraus, ist der Trend zu höheren Prämien bei steigenden Ratinganforderungen weiter ungebrochen. Im 4. Quartal 2022 hatte der Gracher-KPI einen neuen Höchstwert bei den Prämien erreicht. Diese Entwicklung könnte sich im Jahresverlauf fortsetzen. Ein wichtiger Faktor dafür ist die Entwicklung des Zinsniveaus: Anzahlungsbürgschaften bieten Unternehmen eine verbesserte Liquidität zu einem deutlich günstigeren Preis als ein Bankkredit. Außerdem spielt die wirtschaftliche Entwicklung eine Rolle. In den zurückliegenden zwölf Monaten hatte sich die Wirtschaftslage für viele Branchen verdunkelt. Aber erst mit den kommenden Jahresbilanzen im Jahresverlauf werden die Versicherer ein vollständigeres Bild haben, wie sich die Unternehmensbonitäten entwickelt haben.

Wir sehen in einigen Branchen bereits Erholungstendenzen. Selbst für den Wohnungsbau, dessen Finanzierungsnachfrage sich laut EZB-Banken-Survey binnen eines Jahres quasi halbiert hat, gibt es 2023 noch einen hohen Auftragsbestand. Schwierig könnte es dort allerdings 2024 werden, falls die Nachfrage nicht wieder anzieht“, sagt Gracher. Die Konditionen könnten sich daher im Jahresverlauf einerseits nach einer Anpassung bei Standardprodukten wieder vereinheitlichen, bei einzelnen Branchen hingegen stark auffächern. Gracher: „Unternehmen sollten sich in jedem Fall frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen und dabei berücksichtigen, dass sich die Antragszeiten für Kautionsverträge bei einigen wichtigen Versicherungen aktuell deutlich verlängert haben.

Zum Gracher-Kautionspreisindex: Der KPI erfasst die vierteljährliche Prämien- und Ratingentwicklung anhand von rund 50 Neuverträgen über Kautionsversicherungen. Im 1. Quartal 2023 sind 36 Neuverträge in die Daten eingeflossen. Diese Daten liegen Gracher, mit einem Marktanteil von inzwischen 50 Prozent (2022) im gesamten Neugeschäft die klare Nummer 1 im Kautionsversicherungsmarkt, exklusiv vor. Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2022 vermittelte Gracher reine Neuverträge mit einem Volumen von rund 2 Mrd. Euro. In den Gracher-KPI fließen bewusst nur Kreditzusagen bis 10 Mio. Euro ein, da einzelne große Kreditzusagen das Gesamtergebnis zu sehr beeinflussen könnten.

Gracher kooperiert für Avaltool mit DVS

Gracher hat für sein eigens entwickeltes Avaltool einen Kooperationspartner gefunden: Gemeinsam mit dem digitalen Plattformbetreiber DVS soll die Einbindung von Banken erleichtert werden.

Der Kredit- und Kautionsmakler Gracher geht für sein im Herbst 2022 gelaunchtes digitales Avaltool „Surety Manager“ eine Kooperation mit dem SaaS-Unternehmen Digital Vault Services (DVS) ein. Per API-Schnittstelle will Gracher Lösungen der DVS, die die digitale Aval-Management-Plattform „Guarantee Vault“ betreibt, in die eigens entwickelte Software einbinden.

Ziel sei es, für Kunden „einen neuen Kommunikationskanal zu Banken für die Beauftragung all ihrer Avale“ zu schaffen, teilt Gracher mit. Für DVS bestehe der Nutzen derweil insbesondere in einem verbesserten Zugang zu Kautionsversicherungen. DVS wiederum hat bereits nach eigenen Angaben zahlreiche Banken für die eigene Aval-Management-Plattform gewinnen können.

Kautionsversicherer: Zeichen der Entspannung

PRESSEINFORMATION – Trier, 17.04.2023

Aktuelle Marktbefragung „Gracher-Barometer“ durch Deutschlands führenden Kautionsdienstleister Gracher // Steigende Preise, aber Versicherer zugleich zeichnungsbereiter als zuletzt // Alfons-Maria Gracher: „Zu früh für Entwarnung.“

Die Preise haben ihren Höhepunkt noch nicht erreicht, doch die Kautionsversicherer öffnen ihrer Bücher wieder weiter. Das sagen Deutschlands Kautionsversicherer in der aktuellen Marktbefragung „Gracher-Barometer“ im März 2023. An der exklusiven Befragung durch Deutschlands führenden Kautionsdienstleister haben elf Versicherer, die für mehr als 80 Prozent des deutschen Markts stehen, teilgenommen, Allerdings sind die Veränderungen gegenüber den Befragungsergebnissen im Oktober 2022 eher graduell. Und es zeigt sich weiterhin eine breite Spreizung in den Markteinschätzungen: Während einzelne Versicherer sich sehr zurückhalten, sehen andere keinerlei grundsätzliche Einschränkungen in ihrer Zeichnungspolitik – sowohl im Bestand- als auch im Neugeschäft.

„Wir sind noch deutlich entfernt von den Barometer-Werten aus dem Herbst 2021, als die Kautionsversicherer erleichtert feststellen konnten, dass Corona offenbar nicht so tiefe Spuren hinterlassen hatte wie befürchtet“, kommentiert Alfons-Maria Gracher. „Einige Versicherer zeigen sich sehr zeichnungsbereit, andere weniger – allen gemein ist aber, dass die Prämien deutlich angestiegen sind. Die Versicherungen preisen die aktuellen Unsicherheiten ein – und die Preise spiegeln natürlich auch das deutlich gestiegene Zinsniveau.“

Ein Grund für die leichte Entspannung dürften die besseren Konjunkturaussichten sein. Im Herbst 2022 war mit einer deutlichen Rezession gerechnet worden, doch war die Entwicklung überraschend besser. Das zeigt sich auch im Rückgang der Restrukturierungsfälle gegenüber dem Vorquartal. Zwar gibt es weiterhin neue Restrukturierungen, aber längst nicht so viele wie im Oktober 2022, als ein neuer Spitzenwert registriert worden ist. „Die Versicherer bleiben vorsichtig – und rechnen nicht damit, dass sich die Lage grundlegend ändert. Aber sie erwarten offenbar auch keine Zuspitzung der Situation. Eine wichtige Rolle spielen sicherlich die Jahresabschlüsse 2022. Da haben wir bislang sehr unterschiedliche Ergebnisse gesehen. Die meisten Unternehmen haben aber noch nicht veröffentlicht, daher haben wir kaum Jahresabschlüsse zum Beispiel aus dem Bau“, resümiert Gracher. Insbesondere der Bau leidet aktuell stark unter dem Rückgang der Bautätigkeit angesichts hoher Zinsen.

Dies sind weitere wichtige Ergebnisse der im März 2023 durchgeführten Befragung „Gracher-Barometer“:

  • Der Einbruch in der Zeichnungsbereitschaft der Versicherer, der im vergangenen Juni – der ersten Befragung nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine 2022 – verzeichnet worden war, ist offenbar überwunden, ohne sich jedoch gegenüber Herbst 2022 deutlich zu verbessern. Gracher betont aber: „Grundsätzlich haben sich die Versicherer aber allen Konjunktursorgen zum Trotz nicht zurückgezogen.“ Eine Entwicklung wie bei den Banken, die die Kreditvergabe teils drastisch eingeschränkt haben, gab es unter den Kautionsversicherern nicht.
  • Bei den Preisen registrieren die meisten (2/3) der führenden Versicherer aktuell eine Steigerung – das sind mehr als jemals im Barometer seit Herbst 2020 erfasst worden sind. Nur ein Drittel der Befragten sieht eine neutrale Preisentwicklung. Das deckt sich auch mit den Ergebnissen des Gracher Kautionspreisindex (Gracher KPI), der neue Rekordwerte bei den Prämien ausweist: Gegenüber dem Vorjahreswert waren demnach Ende 2022 die Preise um rund 20 Prozent angestiegen. Für Unternehmen in der Krise fällt der Preisanstieg besonders hoch aus. Trotz dieser Entwicklung gehen die Versicherer mehrheitlich von einer weiteren Verteuerung aus. Der Anstieg bezieht sich allerdings vor allem auf Neugeschäft; das Bestandsgeschäft bleibt preislich weiterhin fast stabil.
  • Für die kommenden 12 Monate erwarten die befragten führenden Versicherer kaum Verbesserungen. Zwar ist der Wert etwas heller als im Oktober 2022, doch immer noch ist die Zustimmung zur Aussage hoch, dass mit Bonitätsverschlechterungen zu rechnen sei. Interessanterweise gab es in dieser Einschätzung fast keine Unterschiede der Versicherer untereinander.
  • Bei der Aussage, dass in den kommenden 12 Monaten mit eingeschränkter Zeichnungspolitik zu rechnen sei, gingen die Einschätzungen sehr deutlich auseinander. Ein Versicherer lehnte die Aussage vollständig ab; zwei andere Versicherer hingegen stimmten ihr fast komplett zu.

„Die führenden Kautionsversicherer haben eine relativ ähnliche Einschätzung der wirtschaftlichen Situation – aber ziehen unterschiedliche Schlüsse daraus“, beobachtet Alfons-Maria Gracher. „Während einige Versicherer durchstarten, halten sich andere mit restriktiver Zeichnungspolitik weitgehend abseits. Die weitere wirtschaftliche Entwicklung wird zeigen, wer die bessere Strategie gewählt hat.“

In dieser Situation empfiehlt er Unternehmen, eng mit den Versicherern zu kommunizieren. „Verzögerte Reportings wie ein verspäteter Quartalsbericht können sogar zum Downgrade führen. Halten Sie daher unbedingt Deadlines ein, um nicht das Vertrauen Ihrer Versicherer zu unterminieren“, empfiehlt Gracher. Zugleich betont er: „Wir können derzeit den allergrößten Teil der Anfragen erfolgreich platzieren. Aber man sollte die eigene Liquidität stets im Auge behalten und sich frühzeitig um eine Optimierung kümmern.“

Über das Gracher-Barometer

Dies war die insgesamt sechste Marktbefragung; die Befragung zum „Gracher-Barometer“ wird regelmäßig durchgeführt, um wichtige Entwicklungen im Markt für Kautionsversicherungen aufzuzeigen. Diesmal nahmen von Anfang bis Mitte März 2023 11 führende Kautionsversicherer teil. Bitte beachten Sie auch den regelmäßig veröffentlichten Gracher Kautionspreisindex zur aktuellen Prämien- und Bonitätsentwicklung.

Kooperation mit DVS: Gracher baut digitales Angebot aus

PRESSEINFORMATION – Trier/München, 17.4.2023

Digitales Avalmanagement wird deutlich erweitert // Einbindung zahlreicher Banken in „Surety Manager“ // Gracher-GF Carl E. Hoestermann: „Partnerschaft verbessert Anbindung für unsere Kunden“

Deutschlands größter Kautionsdienstleister Gracher und Digital Vault Services (DVS), führender Anbieter für die zentrale Speicherung digitaler und papierhafter Avale, haben jetzt eine Kooperation im Bereich des digitalen Avalmanagements geschlossen. Durch die Einbindung von DVS-Lösungen in die Gracher-Eigenentwicklung „Surety Manager“ per API-Schnittstelle erhalten die Gracher-Kunden einen neuen Kommunikationskanal zu Banken für die Beauftragung all ihrer Avale. Zugleich gewinnt DVS, die bereits zahlreiche führende nationale und internationale Banken für die eigene digitale Aval-Management-Plattform „Guarantee Vault“ gewonnen hat, einen besseren Marktzugang zu den Kautionsversicherungen.

Foto: Gracher

Beide Kooperationspartner möchten damit die Digitalisierung des gesamten Avalprozesses weiter vorantreiben. Bislang wird der Großteil des Avalgeschäfts in Deutschland noch „analog“, vorwiegend über den Postweg, abgewickelt, und mit Karteikarte oder in Excel organisiert. Eine wirkliche Digitalisierung des Prozesses hingegen erlaubt eine deutlich schnellere, professionellere und zugleich kostengünstigere Beantragung und Bearbeitung der Avale und verbessert die Transparenz über bestehende Verträge und Avalkreditlinien. So können Kosten gespart und Deckungslücken frühzeitig sichtbar werden. Vor allem ermöglicht dies auch, die Avalbegünstigten in das digitale Avalmanagement einzubinden.

Optimale Ergänzung

Die Anbieter von Avalen wie Banken oder Kautionsversicherungen haben ein ureigenstes Interesse an digitalen Lösungen, bieten jedoch bislang vorwiegend Insellösungen durch Eigenentwicklungen an. Das führt bei Unternehmen, die Avale verschiedener Garanten nutzen, zu einer umständlichen Vielzahl bilateraler Anwendungen. Sowohl der Surety Manager als auch der Guarantee Vault sind anbieterübergreifende Multi-Garanten-Tools und erleichtern dadurch Management und Transparenz deutlich.

„Mit unserer Kooperation finden jetzt zwei natürliche Partner zusammen“, freut sich Gracher-Geschäftsführer Carl E. Hoestermann. „Beide Unternehmen sind in ihrem jeweiligen Marktsegment führend, haben aber in der Marktpositionierung kaum Überschneidungen. Wir sind stark im Versicherungssegment, DVS vor allem bei Banken. Zusätzlich sind wir offen für weitere Partner.“ DVS-Geschäftsführer Ludger Janßen ergänzt: „Gemeinsam wollen wir mit der Integration unserer Lösungen eine Aufbruchstimmung erzeugen, damit immer mehr Unternehmen und öffentliche Verwaltungen digitale Avale nutzen. Davon profitieren am Ende alle.“

Der Surety Manager ist ein State-of-the-Art online-basiertes Kalkulations- und Verwaltungstool für Avale, das Gracher selbst entwickelt und seinen Kunden exklusiv und kostenlos zur Verfügung stellt. Durch die Nutzung des Surety Managers sparen Gracher-Kunden in der Regel beispielsweise durch den integrierten Marktvergleich etwa 10 Prozent an Prämiengebühren.

Über Digital Vault Services

Digital Vault Services GmbH (DVS) ist ein 2019 gegründetes SaaS-Unternehmen (Software as a Service) mit Sitz in München. DVS bietet mit seiner Plattform „Guarantee Vault“ mittelständischen und Großunternehmen eine Lösung zur vollständigen Digitalisierung ihrer gesamten Bankavale und Kautionsversicherungen. Mit Guarantee Vault können alle Avale zentral beauftragt und bearbeitet werden, egal ob sie papierhaft oder digital ausgestellt werden. So können alle Avalbeteiligten – Auftraggeber, Bank oder Kreditversicherer und der Avalbegünstigte – erstmals tatsächlich digital zusammenarbeiten und von allen Funktionalitäten der Plattform profitieren. Von der Beauftragung über die sichere Verwahrung bis zur Enthaftung können alle Vorgänge des Avalprozesses kosten- und zeiteffizient abgewickelt werden. Guarantee Vault ist DSGVO-konform und ISO 27001 zertifiziert, die Datenspeicherung erfolgt ausschließlich auf Servern in Deutschland und gemäß Banksicherheitsstandards. Guarantee Vault ist eine echte Marktinitiative, die in Zusammenarbeit mit 16 Partnern aus europäischer Wirtschaft und Finanzindustrie entwickelt wurde.

Gracher ist ein „Hidden Champion“

PRESSEINFORMATION – Trier, 17.04.2023

Deutschlands führender Kautionsdienstleister Gracher einer von nur 225 Hidden Champions in Rheinland-Pfalz // Unabhängige Studie der Universität Trier // Alfons-Maria Gracher: „Bestätigung unserer langjährigen Anstrengungen“

Das Forschungszentrum Mittelstand der Universität Trier hat in einer Neuauflage seiner „Übersicht über Hidden Champions in Rheinland-Pfalz“, die am 14. April 2023 veröffentlicht wurde, erstmals die Firma Gracher Kredit- und Kautionsmakler GmbH & Co. KG aufgenommen. Damit ist das Trierer Unternehmen eines von nur 225 Unternehmen in Rheinland-Pfalz, die Eingang in den exklusiven Kreis der Hidden Champions gefunden haben. Der Begriff „Hidden Champions“ ist von Prof. Hermann Simon geprägt worden, der damit erstmals auf die zahlreichen international erfolgreichen, aber in der Öffentlichkeit wenig bekannten Mittelständler aus Deutschland aufmerksam gemacht hat.

Foto: Gracher

Die vom Land Rheinland-Pfalz geförderte Hidden-Champions-Liste der Universität Trier, die unter Führung von Prof. Dr. Jörn Block zusammengestellt wurde, umfasst Unternehmen, die entweder in ihrem Markt zu den Top-3-Unternehmen weltweit zählen oder die Nr. 1 auf einem Kontinent sind. Die Unternehmen müssen jährlich zwischen 5 Millionen und 1 Milliarde Euro umsetzen. Außerdem muss das Unternehmen mindestens zehn Jahre bestehen und 20 oder mehr Mitarbeiter beschäftigen. Schließlich zeichnen sich die Hidden Champions dadurch aus, weitgehend unbekannt in der Öffentlichkeit zu sein. Deutschlandweit zählen nach diesen Kriterien 1.674 Unternehmen zu den Hidden Champions. Die Trierer Studie zu Hidden Champions in Rheinland-Pfalz war erstmals 2021 erschienen.

„Wir freuen uns sehr, ein Hidden Champion zu sein“, sagt Gründer und Geschäftsführer Alfons-Maria Gracher. „Es ist für uns eine Auszeichnung, die sich das gesamte Team über die Jahre mit kontinuierlicher Spitzenleistung, starker Kundenorientierung, der in Europa wohl einmaligen Software „Surety Manager“ und großem Wachstumsmut erarbeitet hat.“ Zum Jahreswechsel 2023 erst hat Gracher einen weiteren internationalen Standort in London eröffnet. Im Herbst 2022 war das 360°-Angebot umfassender Finanzierungsberatung um das Thema Reisepreisabsicherungen sehr erfolgreich erweitert worden.

Gracher ist dabei das einzige Unternehmen im Bereich „mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten“; nur rund 5 Prozent aller Unternehmen in der aktuellen Hidden-Champions-Liste in Rheinland-Pfalz sind im Bereich Software/IT-Dienstleistungen tätig. Beinahe jedes vierte der aufgeführten Unternehmen ist ein Maschinenbauer. „Die Finanzdienstleistungsbranche ist weltweit stark angelsächsisch dominiert“, berichtet Co-Geschäftsführer Carl E. Hoestermann. „Umso stolzer sind wir darauf, uns als einer der wenigen deutschen Finanzspezialisten nicht nur hierzulande, sondern auch international zu behaupten.“ Gracher verfügt über zahlreiche exklusive Leistungen und innovative Kundenlösungen gerade auch im Softwarebereich. „Unsere Kunden profitieren in vielerlei Hinsicht davon, mit uns als Marktführer zusammenzuarbeiten.“

Für die Zukunft plant Gracher, die eigene Marktposition kontinuierlich auszubauen. „Wir sind bestens aufgestellt für weiteres Wachstum. Künftig wollen wir noch mehr Champion sein. Zugleich arbeiten wir mit unserem Marketingteam daran, immer weniger ‚Hidden‘ zu sein“, betont Gracher.

Avalmanagement vereinfachen

Eine umfassende Lösung würde die Digitalisierung im Avalmanagement beschleunigen. Denn nur dann erhält das Treasury den vollen Überblick.

Die Digitalisierung hat zwar längst in den Treasury-Abteilungen der Unternehmen Einzug gehalten, doch viele Prozesse, speziell im Avalmanagement, sind weiterhin überwiegend analog. Dieser analoge Avalprozess ist umständlich und wird häufig noch per Post, per Fax oder per Aktenordner gemanagt. Da hat niemand einen umfassenden Überblick über den aktuellen Absicherungsstand, über Fristen, Kosten oder Bedarfe. In diesem Prozess ist die Digitalisierung bisher wenig vorangeschritten. Dabei gibt es eine Vielzahl digitaler Avalmanagement-Lösungen.

Banken, Versicherer, Softwarehäuser bieten unterschiedlichste Lösungen an. Doch genau darin liegt auch eines der zentralen Probleme: Weil jeder „seine“ Lösung für „seine“ Avale anbietet, gibt es noch längst keine echte Transparenz. Jede Einzellösung muss erst installiert und per Schnittstelle angebunden beziehungsweise über ein eigenes Online-Tool angewählt werden. Das ist Aufwand, der sich für die Unternehmen kaum lohnt. Zumal dabei meist nur ein Teil des gesamten Avalportfolios abgedeckt wird. Und damit ist die Arbeit im Treasury nicht getan: Die unterschiedlichen Ergebnisse müssten dann noch immer händisch in die individuellen Managementsysteme eingefügt werden, bis eine Gesamtsicht fürs Unternehmen erreicht wird. Das läuft analog und kann unnötige, fehlerbehaftete Systembrüche verursachen.

Keine bilateralen Lösungen

Darum bleiben die meisten Treasury-Abteilungen lieber beim etablierten Papier-System. Dabei könnte ein digitales Avalmanagement Treasurern eine schnellere, fehlerreduzierte und deutlich effizientere Bearbeitung ermöglichen sowie für mehr Transparenz über die Kosten sorgen, so dass Deckungslücken frühzeitig erkennbar wären. Auch die Banken und Versicherungen würden lieber heute als morgen auf ein digitales Avalmanagement umstellen. Doch zugleich möchten sie nicht von ihren Eigenentwicklungen lassen. Denn diese sind „maßgeschneidert“, jedoch auf die eigenen Anforderungen. Eine anbieterübergreifende Plattformlösung eines Softwareanbieters könnte hier Abhilfe versprechen. Banken und Versicherungen könnten auf der Plattform andocken, die Unternehmen selbst hätten nur einmal den erforderlichen Schnittstellen-Aufwand.

Den meisten Softwarehäusern fehlt es jedoch an einer ausreichenden Vernetzung in der „Avalwelt“ und zu den Nutzern in den Finanzabteilungen der Unternehmen, um sich als führende Plattform zu etablieren. Es gibt allerdings bereits erste von Beginn an als anbieterübergreifende Lösung ausgestaltete Plattformen, die tatsächlich auf Knopfdruck eine transparente Übersicht über alle bestehenden Verträge eines Unternehmens zu Kautionsversicherern sowie Preisvergleiche und mehr gestatten. Die hohe Nachfrage nach diesen Lösungen zeigt, wie groß das Interesse ist.

Zudem haben einige der Plattformen, die bisher auf dem Markt sind, noch einen „blinden Fleck“: Bankavale. In den vergangenen Jahren haben zwar viele Banken zumindest ihr Avalgeschäft heruntergefahren. Doch spielen sie weiterhin eine gewichtige Rolle im Gesamtmarkt. Ein digitales Avalmanagement ist erst dann wirklich umfassend, wenn sowohl Kautionsversicherer als auch Banken auf solch einer Plattform vertreten sind.

Sobald dieser Schritt, beispielsweise durch Kooperationen mit entsprechenden Spezialisten für Bankavale, getan ist, werden auch die Banken und Versicherer, die derzeit noch zögern oder sich an Eigenentwicklungen festhalten, andocken. Denn das haben digitale Plattformen gemein: Alles schart sich um den Marktführer, weil dort die eigenen und auch potentielle Kunden sind. Dauerhaft wird eine Plattform nur führend bleiben, wenn sie sich stets im Sinne der Nutzer weiterentwickelt. Dabei gilt es, die Möglichkeiten auszubauen, ohne dabei überkomplex zu werden. Die Chancen stehen gut, dass die Digitalisierung im Avalmanagement einen echten Schub erhalten wird.

Gracher goes London

PRESSEINFORMATION – Trier, 21.03.2023

Neue Niederlassung in London eröffnet // Nächster Schritt in Wachstumsstrategie // Größere Volumina, Spezialfälle im Fokus // Alfons-Maria Gracher: „Sehen großes Interesse an unseren Leistungen“

Gracher, Deutschlands größter Kautionsdienstleister, hat Anfang 2023 eine Niederlassung im Herzen der City of London eröffnet, unweit der legendären Versicherungsbörse Lloyd’s of London. Großbritannien ist der vierte ausländische Standort von Gracher, der in Deutschland an mittlerweile neun Städten präsent ist. Das Trierer Unternehmen unterhält schon seit vielen Jahren Geschäftsbeziehungen nach Großbritannien und betreut dort mehrere Großkunden. Leiter der Niederlassung ist Jonathan Allen, der in der City of London u.a. durch seine Erfahrung bei Lloyd’s und im Investment Banking eng vernetzt ist.

Foto: london skyline by Dave Xu©unsplash.com

 

Alfons-Maria Gracher, Gründer und Geschäftsführer von Gracher, erklärt: „Die Kautions- und Kreditversicherer in London kennen und schätzen unser umfassendes Know-how – mit unserer Niederlassung rücken wir näher an diesen attraktiven Markt heran und können unsere Kunden noch unmittelbarer betreuen.“ Am neuen Standort nimmt Gracher vor allem große, komplexe Transaktionen in den Fokus, wo Gracher seine Erfahrung mit Syndizierungen, Firmenübernahmen oder Unternehmen schlechterer Bonitäten voll ausspielen kann. Neben größeren Unternehmen dürften sich insbesondere für Private-Equity-Fonds für Grachers Leistungen interessieren. „Wir freuen uns sehr, mit Jonathan Allen genau den richtigen Kopf für London gewonnen zu haben“, erklärt Gracher. „Er bringt als ehemaliger Wirtschaftsprüfer und Investmentbanker einen analytischen Blick mit, der uns positiv von den Wettbewerbern abhebt.“ Allen hatte schon mit 17 Jahren am weltweit führenden Lloyd’s Market gearbeitet und später u.a. bei HSBC risikogewichtete Assets verantwortet.

Umfassendes Angebot

Allen wird, in enger Zusammenarbeit mit den Gracher-Kautionsversicherungsexperten in Deutschland und den Niederlanden, den Standort zur Neukundengewinnung vor allem in Großbritannien ansässiger Unternehmen nutzen. Trotz etablierter lokaler Konkurrenz sieht Alfons-Maria Gracher die Vorteile klar auf seiner Seite: „Wir bringen hochprofessionelle Strukturen und Prozesse mit – plus Dienstleistungen und ein 360°-Lösungsportfolio, das es so nur bei uns gibt. Wir sind sicher, dass unser Angebot auf großes Interesse stößt.“ Eine Einschätzung, die offenbar auch die Londoner Versicherer teilen. Allen fasst die persönliche „Vorstellungsrunde“ in der City of London zusammen: „Die Versicherer haben bereits Geschäftsbeziehungen zu Gracher und dabei sehr positive Erfahrungen gesammelt. Sie sind sehr motiviert, ihr Geschäft mit uns zu intensivieren. Und sie bieten uns sehr gute Konditionen an.“ Konditionen, die Gracher wiederum seinen Kunden zukommen lässt. Die Zeichen stehen auf Expansion. Großbritannien rückt trotz Brexit wirtschaftlich wieder ein Stück näher an Deutschland heran.

Gracher ist außer in Deutschland noch in den Niederlanden, Bulgarien und Österreich direkt vertreten und ist Mitglied der internationalen Surety Alliance, einer exklusiven Peer-Gruppe aus professionellen Kautionsmaklerfirmen in den größten Finanzzentren in den Vereinigten Staaten, Kanada, Südamerika und Europa.

Reiseveranstalter benötigen mehr Absicherungskapazitäten

PRESSEINFORMATION – Trier, 17.03.2023

Pauschalreisen legen deutlich zu // Kapazitäten für gesetzlich vorgeschriebene Reisepreisabsicherungen begrenzt // Gracher vermittelt europaweit neue Kapazitäten

Die Reisebranche erwartet, 2023 mindestens die Umsätze des Vor-Corona-Rekordjahres 2019 zu erreichen. Doch mit der Rückkehr der Pauschalreisen wächst der Bedarf an den gesetzlich vorgeschriebenen Reisepreisabsicherungen. Weil sich aber während der Pandemie wichtige internationale Versicherer aus dem Segment zurückgezogen haben, sind die Kapazitäten vieler Versicherer begrenzt. Das kann das Wachstum von Reiseveranstaltern ausbremsen oder die Unternehmen wertvolle Liquidität kosten. Deutschlands führender Kautionsdienstleister Gracher nutzt daher seit Herbst 2022 sein umfangreiches Netzwerk, um internationale Kapazitäten für Reisepreisabsicherungen zu vermitteln. Denn die Kautionsversicherer kehren langsam zurück – und bieten bessere Konditionen als Banken.

Notlösung Bankaval

Der massive Einbruch des Pauschalreise-Umsatzes während der Pandemie-Jahre führte unter anderem zum Rückzug von zwei Reisepreisabsicherungs-Anbietern, die rund 40 Prozent der Marktkapazitäten in Deutschland stellten. Aktuell bieten nur noch wenige Kautionsversicherer diese Absicherungen an. Andreas Renner, Reisepreisabsicherungsspezialist bei Gracher, erläutert: „In die Bresche sind zumeist Banken gesprungen. Doch diese haben wenig Erfahrungen mit dem Segment. Vor allem haben die Bankavale den Nachteil, dass sie meist eine volle Sicherheitsleistung verlangen. Das bindet angesichts steigender Reiseumsätze vermehrt Liquidität. Liquidität, die die Reiseveranstalter lieber anderweitig nutzen würden.“

Internationaler Blick

Kautionsversicherer hingegen verlangen je nach Bonität des Reiseveranstalters nur einen Bruchteil der Sicherheitsleistung – besonders gute Bonitäten erhalten die Bürgschaft sogar blanko. Langsam zeichnet sich Entspannung ab: Einzelne Versicherer prüfen, mit kleineren Volumina in den Markt zurückzukehren. Um die Kapazitäten zu erweitern, sei ein gutes, internationales Netzwerk zu Kautionsversicherern entscheidend. Renner, der selbst lange für zwei international agierende Kautionsversicherer gearbeitet hat, empfiehlt deutschen Reiseveranstaltern daher den Blick ins Ausland: „Wir sind verbunden mit mehr als 30 Kautionsversicherern, die international agieren und größere Kapazitäten bereitstellen können. Außerdem können wir die Konditionen vergleichen und die optimale Lösung finden.“ Gracher hat in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche Reisepreisabsicherungen, vor allem in Nord- und Osteuropa, arrangiert.

„Mit unserem Angebot von Reisepreisabsicherungen unterstützen wir die Reisebranche damit, Liquidität zu schonen und die schwierigen Corona-Jahren möglichst rasch hinter sich zu lassen“, ergänzt Gracher-Gründer und -Geschäftsführer Alfons-Maria Gracher.

HINTERGRUND:

Gesetzliche Vorgaben zur Reisepreissicherung

Die EU-Richtlinie 2015/2302 (Pauschalreiserichtlinie) verpflichtet Reiseveranstalter, für den Fall ihrer Insolvenz die von den Reisenden erhaltenen Vorauszahlungen sowie den Rücktransport der Reisenden abzusichern. Unter die Richtlinie fallen Pauschalreisen und verbundene Reiseleistungen.

Als Pauschalreise gilt im Reisereicht eine Reise mit einem Vertrag über mindestens zwei verschiedene Reiseleistungen für dieselbe Reise – beispielsweise Flug, Autovermietung und Hotel in einem Vertrag. Der Vertrag wird zwischen dem Reisebuchenden, der meist auch selbst reist, und dem Reiseveranstalter geschlossen. Bei den verbundenen Reiseleistungen werden auch mehrere Reiseleistungen für eine Reise vereinbart, aber die einzelnen Elemente werden in einzelnen Verträgen gebucht. Tagesreisen, ein einzelner Reisebaustein und Individualreisen fallen nicht unter die Pauschalreiserichtlinie.

Für Reiseveranstalter mit einem Umsatz von jährlich mehr als 10 Millionen Euro ist seit November 2021 der Deutsche Reisesicherungs Fonds DRSF zuständig. Er kümmert sich im Schadensfall um die Abwicklung. Die Mitglieder sind – je nach Bonität – zu einer Hinterlegung von 5 bis 9 Prozent des Umsatzes verpflichtet. Diese erfolgt in der Regel durch eine Bürgschaft.

Zur Person

Daniel Rose

Verheiratet, zwei Kinder

Nach seinem Abitur und dem Grundwehrdienst studierte Herr Rose Betriebswirtschaftslehre an der Phillips-Universität in Marburg (Diplom-Kaufmann) sowie an der University of Kent in Canterbury (Diploma in Accounting & Finance) und er ist CFA Charterholder. 

Nach Abschluss seines Studiums startete er seine berufliche Laufbahn 2004 bei der DZ Bank in der Akquisitionsfinanzierung. 2006 wechselte Herr Rose zur Natixis S.A. und dort baute er das Leveraged Finance Portfolio in Deutschland und London mit auf. Bevor Herr Rose zu uns kam, war er seit 2013 im Bereich European Corporate Finance bei der Mizuho Bank, Ltd. für Finanzierungen der Großkunden zuständig, zuletzt aus dem Transport & Automotive Sector.

Bei Gracher verantwortet Herr Rose als Leiter den Standort Frankfurt und berät dort Groß- und Private Equity Kunden im Fachbereich Kautionsversicherung/Avale.
Herr Rose besitzt langjährige Erfahrungen in kreditbasierten Finanzierungen und er verfügt über ein ausgeprägtes Netzwerk zu Banken, Beratern, Debt Fonds, PE Fonds, Rechtsanwälten sowie Unternehmen.

Zur Person

André Ofenloch

geboren 1974, Lebensgefährtin, zwei Kinder

Versicherungskaufmann und Diplom Betriebswirt FH.
Der berufliche Einstieg von André Ofenloch erfolgte 1993 bei der damaligen Allgemeinen Kredit AG (später Coface Deutschland AG) als Analyst und Underwriter im Bereich Creditline. 2003 wechselte er konzernintern zur damals neu gegründeten Factoring-Tochtergesellschaft Coface Finanz GmbH. Dort begann er zunächst als Accountmanager im Bereich Commercial Factoring. Ab 2006 verantwortete Herr Ofenloch dann als Prokurist u.a. die Leitungsfunktionen der Abteilungen Business Development, Institutional Clients/ Refactoring und Reversefactoring. Ab dem Jahr 2014 übernahm er die Position des Vertriebsleiters Factoring und steuerte ab diesem Zeitpunkt das 15 köpfige, dezentrale Factoring Vertriebsteam bis Ende 2018. Zudem begleitete er zeitweise parallel von 2018 bis Ende 2019 die Leitungsfunktion für die neu gegründete Abteilung Neukundenstrukturierung und Onboarding.

Bei Gracher kümmert sich Herr Ofenloch um die Bereiche Factoring, Forderungs- und Einkaufsfinanzierung. Neben seiner langjährigen Erfahrung im Finanzierungs- und Kreditversicherungsgeschäft, verfügt er über ein weitreichendes Netzwerk bestehend aus Kreditversicherern, Factoringanbietern, Kreditinstituten und Einkaufsfinanzierern.

Zur Person

Horst Wingenter

Ausbildung zum Bankkaufmann. Innenleiter bei einer Privatbank. Prokurist und Direktor bei zwei internationalen Großbanken. Mitglied der Geschäftsleitung bei Gracher. Beirat mit Sonderaufgaben. Strategieberater. Datenschutzbeauftragter.

Zur Person

Christian Wolber

Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte Herr Wolber internationale Studiengänge in Maastricht (Bachelor in International Business) mit Auslandsaufenthalt in Ecuador und HSG St. Gallen (Master in Banking & Finance).

Nach Abschluss des Studiums verbrachte er die letzten 12 Jahre in London, zunächst bei Barclays Capital und später bei Citigroup jeweils im Bereich Leveraged Finance – Kapitalmarktfinanzierung. Dort strukturierte und platzierte Herr Wolber Finanzierungslösungen für Corporate- und Private-Equity-Kunden. Anschließend wechselte er in die Finanzierungsberatung (Debt Advisory) zu Ondra Partners (ebenfalls in London).

Bei Gracher kümmert sich Herr Wolber um den Bereich Finanzierungsberatung. Neben seiner langjährigen Erfahrung im Finanzierungsgeschäft verfügt er über ein weitreichendes Netzwerk an Finanzierungspartnern, bestehend aus Banken, Kreditfonds (Private Debt), Mezzanine-Anbietern sowie zahlreichen sonstigen alternativen Kreditgebern.

Zur Person

Carl E Hoestermann

Rechtsanwalt

geb. 1961, verheiratet, 3 Kinder

1992 Management Trainee-Programm bei der Deutsche Bank AG, Frankfurt, anschl. Assistent der Geschäftsführung der Filiale Duisburg, dann Filialdirektor zweier großer Filialen.

Ende 1997 Wechsel zur HOCHTIEF AG in Essen, Leitung der Abteilungen Corporate Finance, Investor Relations und Asset Management. Zahlreiche Projekte auch im internationalen Geschäft der HOCHTIEF AG verantwortet. Ab 2004 zusätzlich stv. Vorsitzender des Vorstands des HOCHTIEF Pension Trust e.V., dem Anlagevehikel zur Ausfinanzierung der inländischen Pensionsverbindlichkeiten des Konzerns.

Langjährige internationale Management- und Projekterfahrung, u.a. großvolumige Surety-Fazilitäten für die operativen Beteiligungsgesellschaften in den USA und Kanada verhandelt.

Zur Person

Wolfgang Bäumer

Nach dem Abitur Lehre als Bankkaufmann bei einer Sparkasse mit anschließender Tätigkeit in der Kreditabteilung seines Ausbildungsbetriebes.

Danach Studium der Rechtswissenschaften in Bonn mit Abschluss 2. Staatsexamen. Gefolgt von Tätigkeit im Firmenkundengeschäft bei der Deutschen Bank AG.

Im Anschluss wechselt er ins Immobilienleasinggeschäft bei Tochtergesellschaften der Dresdner Bank und der Commerzbank.

In seiner Position dort hat er zahlreiche große Projekte baulich und finanziell eigenverantwortlich übernommen – insbesondere unter Beachtung internationaler Rechnungslegungsvorschriften.
Seit 2013 bei Gracher mit Schwerpunkt Bau-Industrie und Projektentwickler.

Zur Person

Christoph Spuller

Versicherungskaufmann, Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Köln am Fachbereich Versicherungswesen.

Verschiedene Tätigkeiten im Vertrieb bei international tätigen Versicherungsmaklern in Deutschland und Luxemburg.

Mehrere Semester Lehrbeauftragter für BWL an der Fachhochschule Trier.

Zur Person

Edwin Jacobs

Nach Lehre zum Bankkaufmann und Wehrdienst Ausbildung zum Verbandsprüfer bei einem gesetzlichen Prüfungsverband. Daran anschließend einige Jahre Tätigkeit als Bankenprüfer, zuletzt als Prüfungsleiter.

Einer mehrjährigen Tätigkeit als Bereichsleiter Kredit mit Prokura folgten zwei Vorstandsverantwortlichkeiten bei Genossenschaftsbanken.

Ergänzend umfangreiche fachtheoretische Abschlüsse, wie z.B. „Dipl. Bankbetriebswirt“ (ADG) und „Fachwirt für Finanzberatung“ (IHK).

Bei Gracher Kredit- und Kautionsmakler GmbH & Co. KG zuständig für die Unterstützung der Kautionsspezialisten sowie als Ausbildungsbeauftragter.

Zur Person

Kontantin Narykov

Volkswirt/ Anglist

geboren 1991, verheiratet, zwei Kinder

Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums der Volkswirtschaft und der Anglistik an der Universität Trier sammelte Narykov internationale Erfahrungen am Finanzstandort Luxemburg.

Im Februar 2018 wechselte er zu Gracher, wo er als Kautionsspezialist tätig ist und zudem das Unternehmen bei der Entwicklung von hauseigenen Softwarelösungen unterstützt.

Zur Person

Viktor Margaritopoulos

Dipl. Betriebswirt

Geb. 1980, Lebensgefährtin, 1 Kind

Seit 18 Jahren erfolgreich im Vertrieb & Consulting in den Bereichen Versicherung, Industrie, Banken und Finanzen unter anderem bei der Deutschen Bank Privat und Geschäftskunden AG und Euler Hermes Deutschland tätig gewesen.

Mentor und Dozent im Bereich Versicherungswesen & Betriebswirtschaftslehre, u.a. an der Dualen Hochschule Mannheim

Mitglied im Ausschuss Versicherungen der IHK des Saarlandes

Mitglied im Arbeitskreis Wirtschaft e.V.

Zur Person

Luba Nikiforova

Dipl. Volkswirtin, geb. 1981, 1 Kind

Studierte Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzen an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg gefolgt von einem MSc in European Politics and Governance an der London School of Economics and Political Science.

Seit 15 Jahren als Business Development Expertin in verschieden Bereichen in Bulgarien tätig – Stromhandel, Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, EU Finanzierung. War verantwortlich für die Optimierung der Stromkosten für ein energieintensives Industrieunternehmen, welches als erster bulgarischer Industriestromkonsument als Stromhändler für den Eigenverbrauch aktiv tätig wurde und somit große Finanzeinsparungen erzielte.

Seit Mai 2020 bei Gracher als Beraterin im Kautionsversicherungsvertrieb mit Schwerpunkt Standardgeschäft.

Zur Person

Kornelia Josic

Bankkauffrau, Bankfachwirtin (IHK)

Jahrgang 1970, 1 Tochter 

 1987 begann Frau Josic Ihre berufliche Tätigkeit mit der Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Commerzbank AG in Karlsruhe, wo sie sich nach erfolgreichem Abschluss rasch in die Welt des dokumentären Auslandsgeschäfts einarbeitete.

Über Stationen in Heidelberg, Baden-Baden und Karlsruhe – immer im vertriebsnahen Firmenkundengeschäft verankert – zog es sie 1998 in die Zentrale der Commerzbank AG, wo sie Verantwortung für Beziehungen zu Banken in Osteuropa übernahm.

2000 folgte die erste Führungsaufgabe als Prokuristin in München. Wiederum im Firmenkundengeschäft als verantwortliche Leiterin des dokumentären Auslandsgeschäfts für Südbayern mit vertrieblichen Auftrag. 2007 erfolgte der Wechsel in den klassischen Vertrieb als Firmenkundenbetreuerin. Hier verantwortete Frau Josic die Betreuung und Entwicklung eines Portfolios von Unternehmen im kleineren und mittleren mittelständischen Bereich, und wuchs sodann zügig in die Betreuung des gehobenen Mittelstands hinein. 2014 übernahm sie die Führung der Corporate Credit Administration und steuerte die Verwaltung und Vertragsgestaltung des kompletten Kreditgeschäfts der KMU in Südbayern, einschließlich der Verhandlung von komplexen, strukturierten Verträgen. Im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses tauchte sie begleitend in das Projektgeschäft ein, und verantwortete die Gestaltung von Kreditverträgen sowie des Avalprozesses der Corporate Credit Administration mit. Ab 2018 widmete sie sich wiederum Ihrer Leidenschaft im Kundenvertrieb als Key Account Managerin im mittleren bis gehobenen mittelständischen Bereich, zunächst in München und ab 2020 in Karlsruhe.  

Aufgrund ihres bisherigen beruflichen Werdegangs verfügt Frau Josic über annähernd 30 Jahre berufliche Erfahrung im Firmenkundengeschäft. 

Zur Person

Özay Süerdem

Im Anschluss an seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der SEB, absolvierte Herr Süerdem berufsbegleitend seinen Bachelor- und Masterabschluss an der FOM in ‚Business Administration‘ (Schwerpunkt: Finance) sowie ‚Finance & Accounting‘ am Standort Köln. Während dieser Zeit arbeitete Herr Süerdem in verschiedenen Positionen stets im Finanzierungsumfeld von Banken & Finanzdienstleistern als Senior Unternehmensberater, Kreditanalyst, Kundenberater sowie Vertriebsassistent.

Zuletzt war Herr Süerdem bei Big4-Gesellschaften in der Beratung und Prüfung des Kreditgeschäfts von Banken tätig. Neben diversen kreditbezogenen Beratungsprojekten, beliefen sich seine primären Aufgaben auf die Risikobewertung komplexer Kreditengagements (v.a. Project- & Leveraged-Finance). Bei Gracher fungiert Herr Süerdem als Senior Manager rund um das Thema Unternehmensfinanzierungen und arbeitet eng mit Herrn Wolber zusammen. Er ist Hauptansprechpartner bei Asset-basierten Finanzierungen im Rahmen von M&A- und Immobilientransaktionen.

 

Zur Person

Kai Grove

geb. 1976, verheiratet, 3 Kinder

begann 1996 nach geleistetem Wehrdienst seine Ausbildung bei der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln. Nach erfolgreichem Abschluss war er in der Hauptabteilung Firmenkunden als Kreditsachbearbeiter, im Firmenkundensekretariat und als Finanzanalyst tätig. In dieser Zeit erfolgten Weiterbildungen zum Sparkassenfach- und Sparkassenbetriebswirt. 2007 wechselte Herr Grove in den Vertrieb als Firmenkundenberater. Hier betreute er Existenzgründer, Selbständige, Freiberufler, Gewerbe- und Firmenkunden zu allen Themen aus dem Banken- und Versicherungswesen.

2013 begann Herr Grove seine Tätigkeit als Firmenkundenbetreuer bei der MMV Leasing GmbH am Standort Hamburg. Ab 01.04.2015 wurde er als Distriktleiter beim neu eröffneten Standort Bremen eingesetzt, am 01.01.2017 erfolgte die Ernennung zum stellvertretenden Niederlassungsleiter. Im Jahre 2017 wechselt Herr Grove zur abcfinance GmbH und nahm dort, ebenfalls im Vertriebsleasing, seine Tätigkeit als Account Manager, später als Key Account Manager bzw. Spezialist Absatzfinanzierung auf. Im Vertriebsleasing werden Absatzfinanzierungskonzepte für den Fachhandel erarbeitet und umgesetzt.

Aufgrund seines bisherigen beruflichen Werdegangs verfügt Herr Grove über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Firmenkunden- und B2B-Geschäft.

Seit dem 01.07.2020 ergänzt Herr Grove das Team Kaution bei der Gracher Kredit- und Kautionsmakler GmbH & Co. KG im Norden Deutschlands.

Zur Person

Christian Bos

Christian Bos hat bereits über 10 Jahre Erfahrung in der Bonding Branche bei Nationale Borg und Atradius Bonding gesammelt.
Er arbeitet sehr kundenorientiert und hat Erfahrung darin, mit kreativen Lösungen Geschäftspartner zusammenzubringen.
Mit seinem umfangreichen Netzwerk in Europa im Bereich Banken und Versicherungsunternehmen wird er nationale und internationale Geschäftsmöglichkeiten für die Gracher Gruppe realisieren.
Seine Spezialitäten sind Kundenorientierung, Cross-Selling und internationales Geschäft mit multinationalen Unternehmen.

Zur Person

Thomas Hottmann

gelernter Versicherungskaufmann und Betriebswirt.

Geb. 1965, Lebensgefährtin.

Seit über 35 Jahren erfolgreich in den Bereichen Consulting, Vertrieb und Account Management, unter anderem bei LeasePlan, von Rundstedt und Euler Hermes tätig.

Im Jahre 2013 erfolgte der Wechsel zu Euler Hermes in den Vertrieb mit dem Schwerpunkt Account Management.

Langjährige Erfahrung im Projektmanagement und in der Optimierung von Prozessen und Abläufen auf nationaler und internationaler Ebene sowie in der Betreuung und Beratung von Unternehmen.
Im Hause Gracher im Team der Kreditversicherung verantwortlich für die Betreuung der Mandanten und der Begleitung und Steuerung der Transformation der Abteilung.

Zur Person

Dr. phil. Thomas Möldner

geschieden, ein Kind

Studium der Anglistik und Slawistik, 1992 Promotion zum Dr. phil. auf dem Gebiet der anglistischen Sprachwissenschaft.

Seit 1993 in der Bankenbranche tätig, Schwerpunkte: Kreditgeschäft, Kreditvermittlung, Prozessoptimierung. 2021 Eintritt als Leitender Referent Kaution in die Gracher Kredit- und Kautionsmakler GmbH und Co. KG.

Zur Person

Carsten Schack

geboren 1979, verheiratet, zwei Kinder

Bankkaufmann, Diplom Betriebswirt (FH) und zertifizierter Kreditrisikomanger der Frankfurt School of Finance & Management. Die berufliche Laufbahn von Carsten Schack starte bei der Volksbank Bonn Rhein Sieg eG mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann und anschließenden studienbegleitenden Tätigkeiten im Bereich Firmenkunden. Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums übernahm Schack eine Tätigkeit als Firmenkundenberater für den regionalen Mittelstand. Erste Erfahrungen im Bereich Factoring sammelte er dann bei der VR FACTOREM GmbH als Key Account Manager in der Kundenbetreuung, bevor er erste vertriebliche Factorinerfahrungen bei der HSBC sammelte. Im Anschluss wechselte Schack zur Coface Finanz GmbH und war als Senior Regionalmanager Trade Receivable Finance für das Geschäftsgebiet rund um Köln verantwortlich. In 2018 übernahm er die Funktion des Senior Regionalmanagers im Bereich Deal Structuring bei der Coface Finanz GmbH, bis er zurück in den Vertrieb bei der ABN AMRO Commercial Finance wechselte. Dort zeichnete er sich verantwortlich für die Akquisition von Neukunden sowie die Pflege und den Aufbau verschiedener Vertriebskanäle für Asset-basierte Produkte wie Factoring, Leasing und Lagerfinanzierung. Zusammengefasst verfügt der gebürtige Rheinländer über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Finanz-und Kreditwesen.

Bei Gracher kümmert sich Herr Schack um die Bereich Factoring, Forderungs- und Einkaufsfinanzierung. Neben seiner Erfahrung im Finanz- und Kreditbereich, verfügt er über ein weitreichendes Netzwerk bestehend aus Kreditversicherern, Factoringgesellschaften, Finanzierungsinstituten sowie Einkaufsfinanzierern.

Zur Person

Andreas Berg

Nach seiner Ausbildung 2001 zum Versicherungsfachmann in der Signal Iduna Gruppe / Hansa-Invest und Donner & Reuschel Privat Bank lag seine Fokussierung zunächst auf der Beratung der Kreishandwerkerschaft (Handwerksmeister) in den Bereichen der Finanzierung und auf der Konzeptgestaltung des optimalen Versicherungsschutzes.

Aufgrund seines bisherigen beruflichen Werdegangs verfügt Andreas Berg über 20 Jahre Erfahrung mit mittelständischen Unternehmern.

Seit 01.10.2017 ergänzt Herr Berg das Team Kaution bei der Gracher Kredit – und Kautionsmakler GmbH & Co KG für den Bereich NRW vom Standpunkt Trier aus.

Zur Person

Lana Srdanovic

Diplom-Ökonomin

geb. 1982, verheiratet, zwei Kinder

2005 begann ihre Kariere zuerst als Sachbearbeiterin und später als Junior Specialist Corporate Finance bei der Repräsentanz der LHB Internationale Handelsbank AG aus Frankfurt, Standort Belgrad. Ab 2012 war sie tätig als Firmenkundenbetreuerin bei der Dunav Banka AD in Belgrad mit dem Fokus auf Bankgarantien. Im Jahre 2015 wechselt Frau Srdanovic zur ProCredit Bank AG in Frankfurt am Main und nahm dort, ebenfalls im Vertrieb, Tätigkeit als Business Client Advisor, später als Senior Business Client Advisor auf. Mit komplexen Aufgabenstellungen wie Kreditrisikoanalysen oder der Begleitung von Kreditanträgen ist sie bestens vertraut.

Aufgrund ihres bisherigen beruflichen Werdegangs verfügt Frau Srdanovic über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Firmenkunden Geschäft.

Seit September 2021 verstärkt Frau Srdanovic als Senior Beraterin das Sales-Team bei der Gracher Kredit- und Kautionsmakler GmbH & Co. KG vom Standpunkt Frankfurt aus und wird von dort den Kunden zur Verfügung stehen.

Zur Person

Alfons Maria Gracher

verheiratet, drei Kinder

Bankkaufmann, Studium der Betriebswirtschaftslehre, seit 2000 geschäftsführender Gesellschafter der Gracher Kredit- und Kautionsmakler GmbH und Co. KG, heute Deutschlands größtem Kautionsdienstleister.

Als Fachreferent und Mitglied des Fachausschusses Finanzen der IHK wird er unter anderem zur Umsetzung von Richtlinien und Regelungen der Europäischen Kommission konsultiert.

Seit 2013 Gründungs- und Vorstandsmitglied des BARDO e.V., hier leitet er den Fachausschuss Kaution. Als Gründungsmitglied der Surety Alliance ist er international vernetzt.